creating a local centre around the maltings at berlin-lichtenrade
Instead of complaining we suddenly found ourselves creating something together! This was an important break-through workshop! Dr. Georg Wagener-Lohse,Bürgerforum Zukunft Lichtenrade
The Alte Mälzerei in Berlin-Lichtenrade has been a “sleeping beauty” for decades – although it has excellent connections to Berlin and is situated next to a lively residential area. There have been many unrealised, shortsighted and overly-complicated commercial proposals to revamp the area, which were heavily criticised by local activists and local shop keepers.
VON ZADOW INTERNATIONAL was asked to resolve the planning deadlock and facilitate a charrette process, involving landowners and other local stakeholders in the development of a new consensus-led masterplan strategy for bringing the whole area back to life. Ideas included a mixed use concept for the Maltings, realistic options for local shops, including a green building REWE market, the creation of a new urban square as well as future non-commercial and cultural uses for the neighbourhood.
The design proposals have been discussed by local politicians and the project won a community engagement award. The positive response from the public raised hopes that the area’s potential along Lichtenrade’s Bahnhofstraße might at long last be realised.
Auftraggeber: Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade. Verfahren und Moderation: VON ZADOW INTERNATIONAL. Stadtplanung: John Thompson & Partners. Netzwerkpartner: Keintzel-Architekten
stadtteilkonzept und mälzereigebäude berlin-lichtenrade
Statt nur übereinander zu reden, haben wir tatsächlich etwas Gemeinsames erarbeitet. Dieser Workshop war ein echter Durchbruch! Dr. Georg Wagener-Lohse,Bürgerforum Zukunft Lichtenrade
Seit Jahrzehnten liegt die denkmalgeschützte Mälzerei in Berlin-Lichtenrade, trotz direkter Anbindung an die S-Bahn und trotz guter Lage zur belebten Wohnbebauung, in einem Dornröschenschlaf. Eine für den Stadtteil überdimensionierte Nutzung des Geländes zum Einkaufszentrum wurde jahrelang propagiert, erwies sich jedoch als letztlich nicht umsetzbar und wurde von engagierten Bürgern sowie lokalen Gewerbetreibenden in Frage gestellt.
VON ZADOW INTERNATIONAL wurde beauftragt, mit Eigentümern und Wirtschaftstreibenden einen fachlichen Diskurs zu moderieren, um eine neue und konsensorientierte städtebauliche Planung zu entwickeln. Darin sind verschiedene Teilprojekte integriert, wie z. B. ein Mischnutzungskonzept für das Mälzereigebäude, ortsverträgliche Optionen für Einkaufsmärkte und kleinere Geschäfte inklusive eines Green Building REWE-Marktes, die Realisierung eines neuen Stadtplatzes sowie ein buntes Angebotsmix mit Integration von nichtkommerziellen und kulturellen Angeboten.
Zu diesem kooperativen Diskurs wurden außerdem Vertreter des Bezirksamtes, der BVV und der in Lichtenrade engagierten Ökumenischen Umweltgruppe eingeladen, um die Kommunikation zwischen Eigentümern, potentiellen Investoren, Wirtschaftstreibenden und ausgewählten Interessenvertretern zur Zukunft des Geländes zu intensivieren. Die Ökumenische Umweltgruppe Lichtenrade erhielt für ihr Engagement den Umweltpreis des Erzbistums Berlin und der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg.